Juni 24, 2025
castlegram

Matsumoto liegt in der japanische Präfektur Nagano, in der Region Chūbu auf der Hauptinsel.

Hört man Matsumoto, dann denkt man vor allem an die beeindruckende Burg. Nicht ohne Grund, denn die Burg Matsumoto ist eine der ganz wenigen im Original erhaltenen Burgen in Holzbauweise.

Die Burganlage selber kann man kostenlos besichtigen,  nicht ohne vorher das obligatorische Castlegram-Foto zu machen. Youtoube ist auch immer life dabei 😉

Der Eintrittspreis für die Burg ist mit 700 Yen sehr moderat, das entspricht etwa 4,20 Euro. (Stand: 11/2024)

Besichtigung der Burg nur unten ohne möglich – also vorher Schuhe ausziehen sofern man welche an hatte. Ich nahm die Variante, in Pantoffeln bis zum Eingang zu gehen, um Diskussionen wegen möglichem Schmutz an den Sohlen zu vermeiden.

Innerhalb des Holzbaues gibt es viele sehr steile Treppen, teilweise als Einbahn, die durch sehr freundliches Personal geregelt wird. Wenn zu erkennen ist, dass jemand schon ein bisschen schlecht zu Fuss ist, dann wird auch gerne Hilfe angeboten, und darauf geachtet dass es kein Gedränge gibt.

Im Inneren der Burg gibt es eine Ausstellung, bei der alle möglichen historischen Gegenstände gezeigt werden, die in irgend einer Form mit dem Schloss zu tun haben. Ob jetzt historische Waffen, oder architektonisches.

Ist man oben angekommen, kann man eine sehr beeindruckende Aussicht über die Stadt geniessen.

Mir persönlich hat neben der Burg auch die Innenstadt, insbesondere die kleinen Gassen, gut gefallen. Hier könnte man stundenlang spazieren, staunen und die eine oder andere Leckerei probieren.

Und – es ist nicht so rummelig wie in vielen Touristenhochburgen.

Was es mit den Fröschen auf sich hat, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.

Für Matsumoto sollte man mindestens einen ganzen Tag einplanen. Wir teilten es auf zweimal auf – einen Nachmittag einen Teil des Handwerkerviertels, am nächsten die Burg und den Rest der Innenstadt.

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